GUTES TUN

Liebe Besucher,
hier finden Sie Beispiele und Möglichkeiten wie man der Natur, unserer Lebensgrundlage, etwas Gutes tun kann, damit wir alle etwas davon haben. Vor allem nachfolgende Generationen!

– Nur wenn jedem klar ist, dass wir mit unserem Konsumverhalten nicht so weiter machen dürfen wie bisher, können wir effektiv unserer Umwelt (Lebensgrundlage) und unseren Nachkommen GUTES TUN !

– Das heißt möglichst wenig CO2 (Treibhausgas) produzieren und Ressourcen einsparen! Der empfohlene umweltverträgliche Richtwert liegt bei unter 1 Tonne CO2 pro Kopf im Jahr. Umweltbundesamt (Bitte UBA-Erklärfilm anschauen)

– Reisen verursacht durch die derzeitige Denkweise vieler Menschen mittlerweile große Umweltschäden durch die Masse der Menschen welche mal eben nach London zum Shoppen fliegen oder mal eben ein paar Tage nach Thailand bzw. mal schnell von Frankfurt nach Berlin fliegen etc.!

– Reisen fängt allerdings schon mit der 200 Meter langen Fahrt zum Zigarettenautomat oder Arzt etc. an. Dazu zählt ebenfalls die Fahrt zum Arbeitsplatz. Der Natur ist es egal ob wir den Umweltschaden dienstlich oder privat verursachen. Der Schaden bleibt gleich.

GUTES TUN:

– Kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Tut uns und der Umwelt gut!

– Längere Fahrten mit dem Fahrrad oder möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen.

– Fahrten zum Arbeitsplatz möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchführen. Wenn möglich in die Nähe des Arbeitzplatzes ziehen.

– Ein E-Bike kann eine sinnvolle Alternative zum Auto sein. Ich nutze seit zwei Jahren ein E-Bike (Pedelec) als Autoersatz. Umweltbundesamt – E-Bike und Pedelec

– FLUGREISEN und KREUZFAHRTEN einschränken bzw. möglichst vermeiden. Durch solche Reisen verursacht man an einem Tag schon Tonnenweise CO2 / Treibhausgas! Vergleich : Durch einen Flug von Frankfurt in die Dominikanische Republik verursacht eine Person ca. 2,8 Tonnen CO2. Ein Mittelklassewagen mit 12000 km Laufleistung im Jahr produziert ca. 2 Tonnen CO2.

– Nachhaltiger Urlaub machen.   Nachhaltiger Urlaub

– Möglichst auf einen eigenen PKW verzichten oder auf ein weniger umweltschädliches Fahrzeug mit E-Antrieb umstellen. Fahrzeuge über 150 PS Leistung und einem Leergewicht über 1,5 Tonnen sind schon gar nicht umweltfreundlich, weil sie unnötig viel Ressourcen verbrauchen und unnötig viel CO2 für ihre Herstellung produzieren. (Wir werden die Welt ganz sicher nicht mehr retten, wenn sich nun zig Millionen Menschen ein E-Auto kaufen. In verschieden Umweltgruppen wird das E-Auto nun als „umweltfreundlich“ bezeichnet und erneut als „heilige Kuh“ angepriesen, die nun wieder für Arbeitsplätze sorgt. Der Sinn unseres Daseins sollte nicht „genussvolle Selbstzerstörung“ sein, in dem wir immer mehr technische Dinge erfinden die uns Spaß machen, sondern eine nachhaltige und verantwortungsvolle Lebensweise!  Professor Lesch zu dem Thema…

– Auf exotische Früchte und Waren aus dem Ausland möglichst verzichten. Durch den Transport gigantischer Mengen produzieren wir auch gigantische Mengen CO2 / Treibhausgas und jede Menge Fluglärm durch Frachtflugzeuge.

– Möglichst weniger Fleisch essen oder am besten ganz auf Fleisch und andere tierische Lebensmittel verzichten. Durch die Massentierhaltung entsteht ein erheblicher Umweltschaden durch CO2 und Methan. Die Massentierhaltung ist eine abscheuliche Erfindung von uns Menschen gegenüber Tieren. (Siehe vegetarische und vegane Ernährung) Weitere Informationen von Ernährungswissenschaftlerin Saskia Meyer – FOODerstand

– Möglichst auf Verpackungen verzichten bzw. sorgsam damit umgehen. In unseren Weltmeeren schwimmen gigantische Mengen Plastik. An Straßenrändern lässt sich gut erkennen wie einige Menschen mit der Natur umgehen. Immer mehr Tiere verenden an Land und im Wasser qualvoll. Buchempfehlungen: Plastik Sparbuch und Piwi und die Plastiksuppe

– Müll vermeiden.

– Müll trennen.

Bitte werfen Sie Ihren Müll und Kippen nicht in die Natur! Immer mehr Menschen können diesen ganzen Müll nicht mehr ertragen und sammeln nun selbst. Ein befreundetes Ehepaar macht dies nun hier in der Kinzigaue schon Jahre lang und ich sammle mit meinen kleinen Enkelsöhnen fast jeden Samstag Müll und Kippen. Es gibt mittlerweile in vielen Gegenden Facebook-Gruppen wie „CleanUp Deutschland“ und „Saubermacher“. 

– Lebensmittel aus der Region kaufen. Lange Transportwege vermeiden.

– Bio Produkte kaufen. Dadurch wird der Einsatz von Pestiziden reduziert.

– Saisonale Produkte aus der Region kaufen. Besser selbst im eigenen Garten anbauen.

– Wäsche auf dem Balkon oder im Garten trocknen.Trauriger Weise trocknen immer mehr Menschen ihre Wäsche in einem Wäschetrockner. Durch die Herstellung eines Trockners verbrauchen wir Ressourcen, produzieren wir CO2 und Wärme. Für den Betrieb benötigen wir Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Windräder oder Solaranlagen, welche zusätzlich unsere Umwelt belasten und unser Klima erwärmen.

– Wohnung in der kalten Jahreszeit richtig lüften. Leider sehe ich bei Außentemperaturen unter 5 Grad oft ganztags gekippte oder stundenlang offen stehende Fenster. Diese Art zu lüften kühlt das halbe Haus aus, man benötigt dadurch große Mengen Brennstoff zusätzlich und verursacht dadurch unnötig CO2 / Treibhausgas. Die Temperatur etwas absenken.

– Weniger Elektrogeräte kaufen bzw. diese länger nutzen. Viele Menschen beleuchten mittlerweile ihr ganzes Haus und ihre Vorgärten, weil die neuen LED-Leuchten viel weniger Strom verbrauchen. Die Einsparungen durch die neue Technologie wird durch die Massenkäufe von Leuchten völlig zunichtegemacht. Solarleuchten im Garten werden oft schon nach ein bis zwei Jahren durch neue ersetzt. Der Lichtsmog, der dadurch entsteht ist außerdem schädlich für Tiere und Insekten.

– Weniger Kleidung kaufen. Nur Kleidung kaufen die man auch trägt.

– Weniger Einrichtungsgegenstände kaufen.

– CO2 Emissionen von Gebäuden senken. Umweltbundesamt

– CO2 Emissionen durch eine Photovoltaikanlage senken. Umweltbundesamt

– Ggf. zu einem Ökostromanbieter wechseln. Oder beim derzeitigen Anbieter nachfragen.

BITTE verwandeln Sie Ihr Grundstück nicht in eine Steinwüste! Weil dies der große Trend ist, wird dies vermutlich demnächst überall in Deutschland verboten. In Baden-Württemberg ist es schon längere Zeit verboten. Aufgrund der immer größeren Umweltschäden müssen andere Bundesländer zwangsläufig bald nachziehen. (Leider sieht man auch hier, dass wir „nur“ an unseren Vorteil denken und nicht an die Auswirkungen auf die Natur (unsere Lebensgrundlage) und unser Klima.

– Umweltverbände, Umweltschutz und Projekte unterstützen. (Beispiel)


Die 20 größten Konsumsünden

 

⇒ Weitere wertvolle Informationen finden Sie ebenfalls auf der Seite: NACHHALTIG-SEIN.info  „.  „Wir sind alle Teil der Lösung“

Nach neuen Informationen dürfen wir laut Umweltbundesamt“ nicht einmal 1 Tonne CO2 pro Kopf im Jahr produzieren. (Bitte UBA-Erklärfilm anschauen.)

 

Diese Flyer von PARENTS FOR FUTURE HESSEN / Frankfurt verteilte ich 2019 an Bürgermeister, Schulen und Kindergärten im Main-Kinzig-Kreis.

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